Self Care in unsicheren Zeiten – Wie bleibe ich in meiner Mitte?

Ich wache auf, checke mein Handy, scrolle durch die Nachrichten – und merke, wie sich meine Brust zusammenzieht. Krieg, politische Spannungen, Extremismus. Die Welt fühlt sich schwer an. Die Unsicherheit zehrt an mir.

Vielleicht kennst du das auch? Diese diffuse Unruhe, das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Was tun, wenn Chaos um uns herum tobt? Wenn Werte, an die wir glauben, bedroht scheinen? Wenn der Druck, „irgendwas tun zu müssen“, mit der eigenen Ohnmacht kollidiert?

Die Wahrheit ist: Wir können nicht alles kontrollieren. Aber wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Wir können lernen, in unserer Mitte zu bleiben – selbst in stürmischen Zeiten.

Hier sind ein paar Dinge, die mir helfen:

Ich kann nicht jede Krise lösen. Aber ich kann wählen gehen.
Meine Stimme erheben. Freundlich sein. Bewusst konsumieren.
Kleine Dinge, große Wirkung.

Dauerhafte Alarmbereitschaft hilft niemandem.
Ich informiere mich gezielt – aber versuche auch, Grenzen zu setzen.
Nachrichten-Pausen sind kein Wegsehen, sondern Selbstschutz.

Morgens ein paar Minuten Stille. Ein Spaziergang. Bewegung. Gute Gespräche.
Was tut mir gut? Was erdet mich?
Self Care ist keine Flucht, sondern Basis für alles andere.

Wo Schatten ist, ist auch Licht.
Es gibt Mutmacher:innen, gute Nachrichten, inspirierende Menschen.
Ich kann mich entscheiden, worauf ich meinen Blick richte.

Lachen mit Freund:innen. Der Duft von Kaffee. Eine Umarmung.
Das Hier und Jetzt ist wertvoll – auch (oder gerade!) wenn die Welt unsicher wirkt.

Nie wieder ist jetzt.

Es braucht Menschen, die standhaft sind, die mutig handeln und gleichzeitig in ihrer Kraft bleiben.
Wer für Demokratie, Frieden und Zusammenhalt einsteht, darf nicht ausbrennen.

Deshalb: Achte auf dich. Bleib präsent. Sei mutig – aber auch sanft zu dir.

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